Mittwoch, 28. Oktober 2009

Day 7: Shopping Tour in Asheville

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Da wir uns erst um 11 Uhr am Parkplatz der Freedom High treffen sollten, begann der Tag gleich ganz anders und viel schöner. Nämlich mit ausschlafen -das erste Mal, dass ich hier von Sonnenstrahlen geweckt wurde und nicht von dem nervtötenden Piepsen des Weckers. Nach einem ausgiebigen amerikanischen Frühstück, es gab Bacon mit Rührei und Waffeln, ging es dann gemütlich zum Treffpunkt. Dort wartete dann auch schon ein kleiner weißer Activity Bus mit Herrn Körner auf uns. Nach einigen Missverständnissen und Irrtümern konnte Herr Körner dann auch den großen Bus besorgen, da wir in den kleinen nicht alle hineingepasst haben. Nach ca. 1 Stunde Fahrt kamen wir dann glücklich und gespannt an der Mall an. Kaum hineingegangen, rannten die ersten auch schon wie Verrückte zum ersten Schuhladen und freuten sich lauthals über die niedrigen Preise (1 Paar Chucks ca. 40 $). Doch bevor es richtig mit dem Shoppen losging, hatten wir erst mal Hunger. Natürlich aßen wir alle bei einem Fast Food Stand. Alle außer Tim. Der meinte er müsse in Amerika asiatisch essen ;). Nach der sehr gesunden Stärkung (Chickenburger, Pommes und Cola) ging es gut gelaunt gleich zu den Läden. Die Verkäuferinnen waren alle sehr offen und freundlich und erkundigten sich gleich, woher wir kamen, wie lange wir bleiben würden und ob alles in Ordnung sei. Die Favoriten waren eindeutig Hollister, Pac-Sun, American Eagle und ein Schuhladen, dessen Name ich vergessen habe. Alles in allem gibt es vier wesentliche Unterschiede zu unseren Einkaufszentren. Es ist viel größer, es ist viiiieeel billiger, die Verkäuferinnen sind viel freundlicher und die Umkleidekabinen sind abgeschlossen (man muss dann einen Verkäufer fragen, ob er sie aufschließt). Außerdem schließen sich die Umkleidekabinen nach einer gewissen Zeit wieder selber ab, sodass man eventuell nicht mehr raus kommt. Als dann alle nach 4 1/2 Stunden "extreme shopping" fündig geworden waren, ging es dann auch schon wieder zurück. Die Stimmung im Bus hatte sich jedoch leicht gedreht. Da es in jedem Shop ein anderes Parfum gab, waren wir alle leicht benebelt und rannten gegen die Bustür oder bekamen grundlos Lachanfälle oder rannten wie Bekloppte auf den Bus zu. Wieder an der Freedom Highschool angekommen, wurden wir auch schon sehnsüchtig von unseren Gastfamilien erwartet und abgeholt. Ich verbrachte den Abend dann noch mit Abendessen und Guitar Hero. Dann neigte sich ein weiterer erlebnisreicher Tag dem Ende zu und alle gingen glücklich und zufrieden ins Bett.
[Caroline]



















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