Sonntag, 8. November 2009

Day21: Empire State & Times Square

Nachdem jeder von uns durch die eiskalte Dusche richtig geweckt wurde (es gab kein heißes Wasser im ganzen Hostel) begann unser Fußmarsch um 7.30 Uhr. Wir liefen alle zum Supermarkt an der nächsten Ecke, da es in unserem Hostel kein Frühstück gibt. Nachdem sich der eine mit Muffins oder der andere beispielsweise mit Donuts gestärkt hatte ,ging es zur U-Bahn Station. Die Endstation war das Empire State Building. Nachdem wir sehr überrascht und froh waren, dass dort so wenig los war, konnten wir ohne zu warten in den 86 Stock fahren und die Aussicht genießen. Es war ein überwältigendes Gefühl über ganz NY hinweg zu sehen können! Nach diesem tollen Ereignis wurde der Fußmarsch fortgesetzt. Wir passierten das Crysler Building sowie die Grand Central Station. Dann hatten wir eine Stunde Zeit durch einen Markt zu bummeln, mitten in NY. Dann ging es weiter zur 5th Avenue. Hier hatten wir einige Freizeit und konnten alles erkunden- unter anderen Macys, das größte Kaufhaus der Welt. Marie und ich ergatterten Puma Schuhe für 20 Dollar:) Nachdem dann jeder so ziemlich kaputt war, ging es zurück ins Hostel, aber zuerst machten wir im Supermarkt einige Besorgungen für das kommende Frühstück. Nach kurzem Erholen liefen wir zum Central Park. Dort wollten wir eigentlich Schlittschuhlaufen gehen, dies war uns allerdings mit über 20 Dollar zu teuer und so ging es weiter an den Times Square. Die Leuchtreklamen sind überwältigend! Diesen Platz kannten wir nur von Bildern oder aus dem Fernseher, deshalb fühlt man sich umso stolzer live dort zu sein. Am Times Square kann man alles vorfinden:
Nachdem jeder von uns durch die eiskalte Dusche richtig geweckt wurde (es gab kein heißes Wasser im ganzen Hostel) begann unser Fußmarsch um 7.30 Uhr. Wir liefen alle zum Supermarkt an der nächsten Ecke, da es in unserem Hostel kein Frühstück gibt. Nachdem sich der eine mit Muffins oder der andere beispielsweiße mit Donuts gestärkt hat ,ging es zur U-Bahn Station. Die Endstation war das Empire State Building. Nachdem wir sehr überrascht und froh waren, dass dort so wenig los war, konnten wir ohne zu warten in den 86 Stock fahren und die Aussicht genießen. Es war ein überwältigendes Gefühl über ganz NY hinweg zu sehen können! Nach diesem tollen Ereignis wurde der Fußmarsch fortgesetzt. Wir passierten das Crysler building sowie die Central Station. Dann hatten wir eien Stunde Zeit durch einen Markt zu bummeln, mitten in NY. Dann ging es weiter zur 5th Avenue. Hier hatten wir einige Zeit Freizeit und konnten alles erkunden unter anderen Macys, das größte Kaufhaus der Welt. Marie und Ich ergatterten Puma Schuhe für 20 Dollar:) Nachdem dann jeder so ziemlich kaputt war ging es zurück ans Hostel, aber zuerst machten wir im Supermarkt einige Besorgungen für das kommende Frühstück. Nach kurzem Erholen liefen wir zum Central park. Dort wollten wir eigentlich Schlittschuhlaufen gehen, dies war uns allerdings mit über 20 Dollar zu teuer und so ging es weiter an den Times Square. Die Leuchtreklamen sind überwältigend! Diesen Platz kannten wir nur von Bildern oder aus dem Fernseher, deshalb fühlt man sich umso stolzer live dort zu sein. Am Tiimes Square kann man alles vorfinden Von Essensmöglichkeiten, bis zu Kleidergeschäften. Unsere Lehrer haben sogar Rhianna live gesehen, da dort eine Livesendung gedreht wurde. Als wir uns dann alle wieder gefunden hatten bei den Menschenmassen, liefen wir zurück ins Hostel. Dort angekommen, waren wir sehr froh unsere Beine hochlegen zukönnen!:)
on Essensmöglichkeiten, bis zu Kleidergeschäften. Unsere Lehrer haben sogar Rhianna live gesehen, da dort eine Livesendung gedreht wurde. Als wir uns dann alle wieder gefunden haben bei den Menschenmassen, liefen wir zurück ans Hostel. Dort angekommen waren wir sehr froh unsere Beine hochlegen zukönnen!:)
[Victoria]

Day 20: Arriving in New York City

Der Tag fing heute sehr früh an, denn wir wollten bereits um dreiviertel acht los, um rechtzeitig zum Bahnhof und zu unserem Zug in die letzte Station unserer Reise, New York, zu kommen.
Nach einer leicht beschwerlichen Reise zur Union Station mit den schweren Koffern, von denen viele Reisetaschenzuwachs bekommen hatten, warteten wir noch am Gate und wurden dann geboardet.
Im Zug beschäftigten wir uns wieder unterschiedlich, Marion und ich schauten zum Beispiel Matrix an. Die Zeit im Zug verging meiner Meinung sehr schnell, denn wir fuhren nur bis kurz vor ein Uhr mittags. An der Penn Station in New York bekam man noch nicht sehr viel von der typischen Vorstellung des Big Apple mit: Noch keine Wolkenkratzer, die einen umgeben, überfüllte Straßen und wild gewordene Taxifahrer. Wir fuhren mit der Subway dann weiter zum Columbus Circle, an welchem unser Hostel liegt. Dort fühlte man sich dann doch etwas mehr in New York, denn die U-Bahn Station war sehr viel schmutziger und man musste sich mit Koffer, Reisetaschen und Rucksäcken durch die Menschen auf der Straße schlängeln. Da unser Hostel unsere Zimmer noch nicht fertig gerichtet hatte, stellten wir lediglich unsere Koffer dort ab und gingen dann Essen. Doch auch in New York wurde unser erstes Essen nicht gesünder, denn die meisten gingen zu Subway.
Unsere Zimmer stellten sich als sehr unterschiedlich heraus. Das Zimmer der Mädchen liegt im unten Stock, man hat sehr viel Platz, eine funktionierende Heizung und ein Badezimmer gegenüber. Bei den Jungs auf dem 4. Stock hingegen fühlte man sich „wie im Gefängnis“, da die Türen so aussahen und man kaum Platz im Zimmer hatte, um alle Koffer aufzuklappen, da sie gerade so hineinpassten.
Danach ging es nach Brooklyn. Als wir die U-Bahn betraten war es noch hell, doch als wir sie in Brooklyn verließen, war es bereits dunkel geworden. Wir liefen durch einen kleinen Park zur Brooklyn Bridge und darüber, wobei man langsam realisierte, dass man sich wirklich in der Stadt, die niemals schläft befindet. Von der Brücke aus konnte man wunderbar die Skyline sehen, wobei schon nach einigen Metern ein heiteres „welches Gebäude ist das?“-Spiel begann. Alle paar Meter mussten natürlich Fotos gemacht werden, und so brauchten wir eine Weile, bis wir den kompletten Hudson überquert hatten.
Daraufhin liefen wir Richtung Stadt und betraten somit ein noch eher unspektakuläres Stück des Broadway, auf dem wir uns wieder aufteilten um etwas zu essen. Nachdem dann zwei unserer kleinen Gruppen an einem I <3 size="2">[Katja]

Day 19: Air&Space Museum

Heute Morgen wurde ich um 7:30 von den Sonnenstrahlen geweckt und leider Gottes auch von Tims Wecker. Nach einem gesunden Frühstück (bestehend aus einem Doughnut und einem Muffin) sind wir ins Air und Space Museum gegangen und haben an einer deutschen Führung teil genommen. Ein bisschen Deutschland in Amerika :-) Davor wurden wir über Flugeigenschaften und alles, was damit verbunden ist, in einer Vorführung aufgeklärt - das allerdings auf Englisch. Neben der Apollo 11 und diversen Cockpits haben wir auch das Angebot des dortigen Flighsimulators in Anpruch genommen. Unzählige Drehungen später ging es weiter auf Erkundungstour. Um 14 Uhr haben wir uns zum Capitol auf den Weg gemacht. Hier wurden dann fröhlich und munter Fotos geschossen und dabei die kuriosesten Dinge verwendet, z.B. ein Regenschirm. Anschließend durfte man auf eigene Faust Downtown erkunden. Um diese zu erreichen mussten allerdings 12 von uns ihre Englischkenntnisse in Anspruch nehmen und sich den Weg erfragen, da sie dummerweise den Anschluss verpasst hatten. Nichtsdestrotz wurden wichtige Fragen wie z.B., ob man für den Museum store Eintritt bezahlen müsste, geklärt. Nicht wahr, liebe Marie.........Als nächster Programmpunkt stand das Weisse Haus auf dem Plan. Hier trennten uns dann "nur noch " ein Zaun von Barack Obama. Nach sovielen Eindrücken hatten wir dann die Möglichkeit in der Pentagon Mall zum letzten Mal zu shoppen. So neigte sich dann auch unser letzter Tag in Washington dem Ende zu und jeder freute sich auf New York!
[Sandro]

Day 18: Pentagon & Arlington Cemetary

>Nach einem Doughnut-Müsli-Obstfrühstück brachen wir um 8.30 Uhr von unserem Hotel auf. Zu Fuß ging es dann zum Pentagon. Dies ist die Hauptzentrale des Militär der Vereinigten Staaten. Wir bekamen eine über eine Meile lange Führung bei der uns die Geschichte des Militärs genauer erläutert wurde. Besonders schockierend fand ich den Ausstellungsraum des 11. Septembers 2001, an dem so viele Menschen starben. Anschließend an das Pentagon wollten wir den Arlington Cemetary besuchen. Nach einem langen Irrweg fanden wir schließlich den Eingang zum. Das Besondere an diesem Friedhof sind die Gräber aller US- Soldaten, die im Krieg gefallen oder später gestorben sind. Unsere Mittagspause war hauptsächlich von der verzweifelten Suche nach etwas Essbaren, das nicht McDonalds etc. entsprach, geprägt. Doch schließlich wurden wir bei einem Italiener im Postoffice fündig. Das National Museum of American History brachte uns die Vergangenheit der USA, also von der Declaration of Independence bis zum Irakkrieg, näher. Inzwischen war die Dämmerung angebrochen und so machten wir draußen wunderbare Fotos von uns vor und an dem Eashington Memorial (Obelisk), der sich in der Nähe des Museums befand. Besonders schön wurde unser Gruppenfoto, bei dem wir alle gemeinsam auf den Lichtern, die eigentlich den Obelisk anstrahlen sollten, standen. Ebenfalls besuchten wir noch das Abraham Lincoln Memorial. Dies ist eine übergroße Statue des ehemaligen Präsidenten Abraham Lincoln,die sich inmitten eines Gebäudes, das von der Architektur her stark an einen griechischen Tempel erinnerte, befindet. Doch langsam machte sich wieder unser knurrender Magen bemerkbar und daher fuhren wir mit der Metro zu der kleinen Mall von Crystal City. Da es aber schon spät war und fast alle Geschäfte geschlossen waren, blieben wir schließlich bei Pizza. Mit der Zeit kann ich McDonalds, Pizza und das ganze Fast Food Zeug nicht mehr sehen. Da freue ich mich schon auf einfaches deutsches Essen und vor allem deutsches Brot! Wieder gestärkt ging es dann zurück ins Hotel, wo wo wir bei einer kleinen Neti-Runde zusammen saßen und unsere Mails überprüften, im Facebook mit den Amerikanern chatteten oder anderes machten Doch eines verband uns alle: Wir waren todmüde und unsere Füße schmerzten.
[Juliane]

Samstag, 7. November 2009

Day 17: Hello Obama

Als wir mit dem Zug abfuhren und aus dem Fenster schauten, war es schon sehr traurig alle mitgereisten Austauschschüler dort stehen zu sehen und zu wissen, dass man einige von ihnen vielleicht nie wieder sehen wird. Im Zug freuten wir uns aber über die komfortablen Sitze und die meisten sind auch relativ schnell eingeschlafen.
Als ich aufwachte, war es schon 9:30 Uhr und nur noch eine halbe Stunde Fahrt übrig. Nach kurzem Warten am Bahnhof sind wir zur Metro gegangen und zu einer Station Nahe unseres Hotels gefahren. Das Hotel sah von außen erstmal nicht so schön aus, aber als wir die Lobby und die Zimmer sahen, waren wir positiv überrascht. Die Zimmer hatten aber ein anderes Problem. Sie haben nur Doppelbetten.
Wir hatten dann alle noch 1 Stunde Zeit uns in das Hotel und in unsere Zimmer einzugewöhnen und dann sind wir in eine nahegelegene Mall gelaufen und hatten dort 3 Stunden Freizeit. Die Mall war sehr groß, hatte aber viele teure Geschäfte, die wohl eher ältere Menschen ansprechen sollen, es war aber trotzdem gut. Danach haben wir alle gemeinsam gegessen und sind dann zurück ins Hotel gelaufen. Alle sind relativ schnell eingeschlafen, da wir noch müde von der letzten Nacht waren.
[Jan]

Freitag, 6. November 2009

Day 16: Saying Goodbye

Meine erste Stunde heute war Mathe. In jedem Land lernt man Division anders. Ich hab’s nicht wirklich verstanden, aber gut. Ich musste ständig daran denken, dass heute sehr viel zum letzten Mal passierte. Leider. Englisch war echt gut, sie haben die ganze Stunde über ein paar Aufgaben diskutiert, in denen sie ihre Meinung sagen sollten. Viel besser als bei uns. Sie fielen sich ständig ins Wort. Sehr lebendig.
Beim Zeichnen haben alle sehr viel mit uns gesprochen, auch die Mongs (eine ethnische Minderheit aus China und Vietnam) waren wirklich interessiert und haben sich am Ende nett verabschiedet. Dann war ich noch in Deutsch, ein letztes Mal. Wir haben viel geredet (auf Englisch) und am Ende gabs noch Eis für alle.
Ich begann alles, was wir machten, mit dem Kriterium zu sehen, wann ich es zum letzten Mal sehen oder machen würde. Nach der Schule sind wir noch mal nach Hause gefahren. Zuerst musste ich mich vom Haus verabschieden und von der Katze. Wir sind zum Powder Puff Game gefahren. Das ist wie Football, aber die Mädchen spielen und die Jungs sind Cheerleader, die waren echt gut, haben verrückte Sachen gemacht. Dann sind wir noch in ein Restaurant und haben alle zusammen gegessen. Alle, die wir dort verabschieden mussten, wurden einmal von jedem umarmt. Ein paar sind ja noch mit uns zum Bahnhof gekommen. Zeb, die Zwillinge Katie und Kristen, Peter, Forest, Tafka, Duncan und Crystal. Wir blieben echt lange an dem kleinen Bahnsteig. Der ist kleiner als in Ottenhöfen oder in sonst einem Kaff. Zunächst haben wir ein bisschen auf den Schienen rumgeturnt, was wir in Deutschland nie gemacht hätten, aber während der Stunde, die wir dort standen, kamen nur zwei ziemlich lange Güterzüge vorbei. Als die vorbeigefahren sind, hat die Erde gebebt und der Zugwind war extrem. Als dann unser Zug kam, haben wir uns herzlich von unseren amerikanischen Freunden verabschiedet. Jeder hat jeden Mal umarmt und einige haben geheult. Ich bin echt traurig, dass wir weg sind und einige von ihnen wahrscheinlich nie wieder sehen werden. Ich vermisse sie jetzt schon. Maggie, die mir so ähnlich ist. Reagan, der mich immer gegrüßt hat, wenn er mich sah. Zeb, der auf seine unvergleichliche Art einfach ein toller Freund ist. Duncan und Tafka, die immer gut drauf waren. Herr Körner, Herz und Hirn der Organisation. Die Zwillinge Katie und Kristen, die immer am Kichern waren und ich wusste nie, welche welche ist. Crystal, die einfach nett war, auch wenn sie uns nicht kannte. Forest und Selina, die ich kaum näher kennen gelernt hab. Meine Gasteltern Dawn und Martin, die sich um mich kümmerten, wie um eine dritte Tochter. Die Lehrer, die sich immer gefreut haben, wenn ein Deutscher in ihrer Klasse saß. Alle meine lieben Freunde, von denen ich den Großteil wohl nie wieder treffen werde.
[Marion]

Donnerstag, 5. November 2009

Day 15: City Council & GAPP Dinner

Heute war mein vorletzter Tag bei der Familie Isaac (Richard, Tammy und Gabe). Wie jeden Tag hieß es für uns um 5 Uhr morgens aufzustehen (wir brauchen mit dem Auto eine dreiviertel Stunde nach Morganton). Und dann gab es Frühstück: Pancakes, Bacon und eine heiße Schokolade mit Marshmellows (hört sich vielleicht eklig an, schmeckt aber). Nach dem wir alle fertig gerichtet waren, ging es um 6:45 ab zur Patton High School. Ich bin nicht wie die anderen auf der Freedom High School, sondern gehe mit meiner Austauschschülerin auf die Patton High. In der ersten Stunde habe ich Weltgeschicte, in der zweiten Biologie (zur Zeit nehmen wir Genetik durch), in der drittten Stunde Englisch und dann Deutsch. Die Patton High School ist eine der zwei High Schools in Morganton, die aus der Trennung mit der Freedom High entstanden ist (Platzmangel). Im Gegensatz zur Freedom High sind hier alle Klassenzimmer geschlossen wie bei uns am GA. Der Unterricht dauert für mich jeden Tag bis 14:40. Um 17:15 trafen wir uns im Rathaus in Morganton, um an einer Gemeinderatssitzung teilzunehmen, zu der uns der Bürgermeister eingeladen hatte. Kurz vorher bekamen wir unsere GAPP T-Shirts. Die Sitzung wurde live im Fernsehen von Morganton übertragen. Wir wurden willkommen geheissen und Herr Waninger und Herr Hoffmann hielten eine kurze Rede. Danach stellten Lucia, Caroline und Nathalie ihre Achertal Präsentation vor. Um 18:45 sind wir dann zur Catholic Church gefahren, wo das GAPP Dinner statt fand. Dazu sollte jede Familie ein typisch deutsches Essen vorbereiten. Am Ende lief es dann darauf hinaus, dass es 5 Kartoffelsalate gab!!!! Meiner Meinung nach hatte das Essen teilweise einen amerikanischen Touch, weil die Zutaten andere waren. Aber es hat gut geschmeckt. Zum Abschluss wurde dann der kurze Film gezeigt, den Aaron über die ganzen zwei Wochen gefilmt und geschnitten hatte.
[Sandra]

!!!HINWEIS!!!

Liebe Leser,
aufgrund der schlechten Verfügbarkeit von Internetverbindungen müssen wir uns leider auf das Nötigste beschränken und können daher momentan keine Bilder zum Blog hinzufügen. :-(
Viel Spaß beim Lesen....

Mittwoch, 4. November 2009

Day 14: A regular Sunday

...


Mein Sonntag hat eigentlich schon sehr gut begonnen, da die Uhr umgestellt wurde und ich deshalb eine Stunde zu früh aufgestanden bin. Eigentlich wären wir um 10:00Uhr in die Kirche gegangen(Salem United Methodist), ich war jedoch schon 8:45Uhr fertig gerichtet. So habe ich eben die Zeit genutzt, um gemütlich zu frühstücken und mit meinen Eltern zu telefonieren. Um ca. 10:00 Uhr sind wir dann zur Kirche gefahren und ich war mit meiner Austauschschülerin und ihrer Schwester zuerst in einem Art Jugendtreff unter der Kirche, wo uns eine Frau, ein Mitglied der Kirche, etwas über Freude erzählt hat und mit den anderen Jugendlichen darüber geredet hat, was denn genau Freude ist und was sie uns bereitet. Danach sind wir mit meiner Gastmutter und der anderen kleinen Schwester in die Kirche gegangen und ich habe gleich gemerkt, dass sie sehr viel kleiner ist als unsere Kirche in Deutschland. Doch kaum saßen wir auf unseren Plaetzen, sind wir auch schon wieder gegangen, weil meine Gastfamilie Hunger hatte;).

So sind wir zu Denny’s gefahren, wo ich einen riesen Chickenburger (eigentlich stand auf dem Menü Chickensandwich) bekommen habe, den ich nur mit Messer und Gabel essen konnte. Mit viel zu vollen Mägen sind wir dann anschliessend zu Caro P. gefahren, um sie mit uns zum Bowlingcenter zu nehmen. Da dieser leider geschlossen hatte, sind wir spontan ins Kino gegangen und haben uns ‘Paranormal Activity’ angeschaut. Obwohl der Film anfangs etwas seltsam war, wurde er wirklich noch sehr angsteinflößend. Auf jeden Fall ist der Film sehenswert!
Nach dem Kino, noch etwas geschockt, gingen wir noch schnell in einen Supermarkt, um noch einige Sachen einzukaufen, auch für meine Eltern. Anschließend haben wir Caro wieder zu Hause abgesetzt und sind danach zu einer anderen Kirche gefahren, wo von einigen Schülern eine Vorstellung über Himmel und Hölle nachgespielt wurde. Hört sich zwar ein bisschen langweilig an, war aber sehr bewegend. Es wurde in verschiedenen Szenen ein Familienleben dargestellt, das auf der einen Seite den Weg zur Hölle, auf der anderen Seite den Weg zum Himmel zeigte. Es war wirklich eine sehr interessante Vorstellung und hat einen sehr zum Nachdenken bewegt. Danach war dann auch schon 20:00Uhr und wir sind nach einem langen Tag endlich sehr erschöpft heimgefahren.
[Nathalie]

Dienstag, 3. November 2009

Day 13: Halloween

10.35 Ein Morgen.
Die Schwester lässt eine Halloweenhand ueber den Tisch laufen. Die Mutter telefoniert mit Chrissy, die oben in ihrem Zimmer ist, um sie zum Aufstehen zu bewegen. Das Waffeleisen dampft und raucht. Aufeinmal geht der ohrenbetäubende Rauchmelder an. Die Mutter schreit: “Breakfast is ready!”

Da für heute die Halloweenparty geplant war, sollte ich um halb zehn aufstehen, damit wir mit den Vorbereitungen beginnen konnten. Aber wir aßen dann doch erstmal gemütlich Frühstück. Dann sahen wir fern.
Am frühen Nachmittag fingen wir an, das Essen vorzubereiten und zu dekorieren.
Als um sieben die Gäste kamen, waren wir verkleidet und das ganze Haus sah halloweenmäßig aus. Obwohl wir vielleicht schon ein bisschen zu alt dafür sind, gingen wir "trick-or-treating", um dieses Erfahrung gemacht zu haben. Wir klingelten an den Türen in der Nachbarschaft und riefen “trick or treat!”, dann bekamen wir Süßigkeiten. Die Leute gaben uns Deutschen viel mehr, damit wir Amerika in noch besserer Erinnerung behalten. Ausserdem wollte ein Mann mit uns ueber Praesidenten sprechen, da Halloween seiner Meinung nach eine politische Erfahrung ist. Ich fand es am tollsten, dass wir in die Haeuser hineinschauen konnten und verschiedene Familien sahen, oft waren die kleinen Kinder sehr stolz, wenn sie die Suessigkeiten austeilen durften. Einmal mussten wir auch unsere Kostueme der Reihe nach erklaeren. Unsere Gruppe war sehr vielseitig, wir waren M&M, tote Eisfee oder auch…German frog.
Als wir wieder zu Hause waren, schauten wir “Dawn of the Dead” an. Nach ungefaehr zwei Stunden Zombiegemetzel spielten wir noch “Granium”, ein Gesellschaftsspiel, das ein bisschen Activity aehnelte. Es war manchmal ein bisschen schwierig, weil wir uns unbekannte Begriffe natuerlich auch nicht erraten konnten, aber trotzdem klappte es ganz gut. Danach zerstreute sich die Gruppe und um halb zwei war die Party zu Ende.
Wir raeumten noch auf und nachdem ich es geschafft hatte, die Glitzerstuecke aus meinem Gesicht zu entfernen, ging ich ziemlich muede ins Bett.
[Lucia]

Montag, 2. November 2009

Day 12: American Football

...
Auch dieser Tag begann fuer uns wie gewoehnlich um 7.50 Uhr im German room. Waehrend einige Schueler ganz normal den Unterricht besuchten, ging eine Gruppe von Schuelern an die Draughn High School und Marie und ich gingen zur Heritage Middle School um unsere Praesentationen vorzustellen und den amerikanischen Schuelern unsere Schule oder auch unsere Umgebung naeher zu bringen. Nachdem die Praesentation zwei Mal erfolgreich gehalten wurde, ging es zurueck zur Freedom High School. Wir kamen gerade zur richtigen Zeit zum Essen. Es gab Hamburger und Salat. Nach dem Lunch gingen wir zum Tennis. Man kann dieses Fach nicht wirklich als Tennis bezeichnen, weil alle Schueler nur faul in der Sporthalle herumlungern und den Lehrer interessiert es kaum, was seine Schueler machen. So nutzten wir die Zeit, den Schuelern zu zuschauen, die sich doch entschieden etwas Sport zu machen. Nach Schulende um ca. 3 Uhr ging es dann zu meiner host family. Dort nutzte ich die Zeit zum Entspannen, denn um 7 Uhr began ein American Football-Spiel. Wir waren alle `very excited` ein American Football-Spiel live mitzuerleben. Die Freedom Patriots spielten gegen das Footballteam von Chase. Zuerst spielte die Marching Band und dann began das Spiel. Die Cheerleader feuerten ihr Team kraeftig an und nach ca. 2 Stunden gewann Freedom deutlich mit 48 : 6. Es war allerdings sehr schwer fuer uns die Spielregeln dieser Sportart zu verstehen und nachzuvollziehen. Nach diesem aufregenden Spiel wurde ich von meiner host Mama abgeholt und ging nach einem weiteren aufregendem Tag zufrieden und mit weiteren neuen Eindruecken ins Bett:)!!
[Vici]






Day 11: Go-kart Racing

...
Dieser Tag begann, wie jeder andere Schultag, mit frueh aufstehen. Nach dem Duschen und einem Fruehstueck im Auto erreichte ich zwar etwas verschlafen, aber doch mit viel Freude auf einen neuen Tag in Amerika, die Schule. Da heute die Praesentationen auf dem Tagesplan standen, verweilte ich nicht lange in der Schule. Herr Hoffmann, Jan und Dennis holten mich von der Schule ab. Nun ging es zur ersten Schule, der East Burke Middle School, wo dann auch Herr Waninger mit Caro und Lucia warteten. Die zwei Maedchen berichteten ueber Achern und das dahinter liegende Tal, Jan und Dennis vermittelten den Zuschauern etwas ueber den Schwarzwald und ich war als Aushilfe dabei. Naechster Halt: Icard Elementary. Hier erwarteten uns hoechst aufmerksame und neugierige Kinder. Nach den Praesentationen standen wir fuer jegliche Art von Fragen, wie zum Beispiel was unsere Lieblingsfarbe waere, zur Verfuegung. Naechste und letzte Station war die East Burke High School. Hier vermittelten wir dann zum letzten Mal unser Wissen ueber Achern und den Schwarzwald. Im Anschluss gab es dann eine Konversation zwischen den amerikanischen Schuelern und uns. Nun hatten die Schueler die Moeglichkeit uns mit Fragen zu loechern.
Nach 3 Schulen und jeder Menge Spass fuhren wir dann an die Freedom High School, wo wir mit den anderen deutschen Austauschschuelern an die naheliegende Go-Kartbahn liefen. Hier trafen wir dann auch auf einige unserer amerikanischen Freunde. Nun hies es: Gib alles. Waehrend der Eine es eher ruhiger angehen liess, versuchte der Andere, mit welchen Mitteln auch immer;) seine Gegner zu ueberholen. Am Abend gab es bei Nathalie und ihrer Austauschschuelerin ein froehliches Beisammensein, Marshmellows und jede Menge Spass auf einem XXL-Trampolin. Und schon war wieder ein anderer, erlebsnisreicher Tag im Land der unbergrenzten Moeglichkeiten vorbei und jeder freute sich auf ein Bett, das auf einen wartete. [Sandro]