Sonntag, 8. November 2009

Day 18: Pentagon & Arlington Cemetary

>Nach einem Doughnut-Müsli-Obstfrühstück brachen wir um 8.30 Uhr von unserem Hotel auf. Zu Fuß ging es dann zum Pentagon. Dies ist die Hauptzentrale des Militär der Vereinigten Staaten. Wir bekamen eine über eine Meile lange Führung bei der uns die Geschichte des Militärs genauer erläutert wurde. Besonders schockierend fand ich den Ausstellungsraum des 11. Septembers 2001, an dem so viele Menschen starben. Anschließend an das Pentagon wollten wir den Arlington Cemetary besuchen. Nach einem langen Irrweg fanden wir schließlich den Eingang zum. Das Besondere an diesem Friedhof sind die Gräber aller US- Soldaten, die im Krieg gefallen oder später gestorben sind. Unsere Mittagspause war hauptsächlich von der verzweifelten Suche nach etwas Essbaren, das nicht McDonalds etc. entsprach, geprägt. Doch schließlich wurden wir bei einem Italiener im Postoffice fündig. Das National Museum of American History brachte uns die Vergangenheit der USA, also von der Declaration of Independence bis zum Irakkrieg, näher. Inzwischen war die Dämmerung angebrochen und so machten wir draußen wunderbare Fotos von uns vor und an dem Eashington Memorial (Obelisk), der sich in der Nähe des Museums befand. Besonders schön wurde unser Gruppenfoto, bei dem wir alle gemeinsam auf den Lichtern, die eigentlich den Obelisk anstrahlen sollten, standen. Ebenfalls besuchten wir noch das Abraham Lincoln Memorial. Dies ist eine übergroße Statue des ehemaligen Präsidenten Abraham Lincoln,die sich inmitten eines Gebäudes, das von der Architektur her stark an einen griechischen Tempel erinnerte, befindet. Doch langsam machte sich wieder unser knurrender Magen bemerkbar und daher fuhren wir mit der Metro zu der kleinen Mall von Crystal City. Da es aber schon spät war und fast alle Geschäfte geschlossen waren, blieben wir schließlich bei Pizza. Mit der Zeit kann ich McDonalds, Pizza und das ganze Fast Food Zeug nicht mehr sehen. Da freue ich mich schon auf einfaches deutsches Essen und vor allem deutsches Brot! Wieder gestärkt ging es dann zurück ins Hotel, wo wo wir bei einer kleinen Neti-Runde zusammen saßen und unsere Mails überprüften, im Facebook mit den Amerikanern chatteten oder anderes machten Doch eines verband uns alle: Wir waren todmüde und unsere Füße schmerzten.
[Juliane]

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