Sonntag, 8. November 2009

Day 20: Arriving in New York City

Der Tag fing heute sehr früh an, denn wir wollten bereits um dreiviertel acht los, um rechtzeitig zum Bahnhof und zu unserem Zug in die letzte Station unserer Reise, New York, zu kommen.
Nach einer leicht beschwerlichen Reise zur Union Station mit den schweren Koffern, von denen viele Reisetaschenzuwachs bekommen hatten, warteten wir noch am Gate und wurden dann geboardet.
Im Zug beschäftigten wir uns wieder unterschiedlich, Marion und ich schauten zum Beispiel Matrix an. Die Zeit im Zug verging meiner Meinung sehr schnell, denn wir fuhren nur bis kurz vor ein Uhr mittags. An der Penn Station in New York bekam man noch nicht sehr viel von der typischen Vorstellung des Big Apple mit: Noch keine Wolkenkratzer, die einen umgeben, überfüllte Straßen und wild gewordene Taxifahrer. Wir fuhren mit der Subway dann weiter zum Columbus Circle, an welchem unser Hostel liegt. Dort fühlte man sich dann doch etwas mehr in New York, denn die U-Bahn Station war sehr viel schmutziger und man musste sich mit Koffer, Reisetaschen und Rucksäcken durch die Menschen auf der Straße schlängeln. Da unser Hostel unsere Zimmer noch nicht fertig gerichtet hatte, stellten wir lediglich unsere Koffer dort ab und gingen dann Essen. Doch auch in New York wurde unser erstes Essen nicht gesünder, denn die meisten gingen zu Subway.
Unsere Zimmer stellten sich als sehr unterschiedlich heraus. Das Zimmer der Mädchen liegt im unten Stock, man hat sehr viel Platz, eine funktionierende Heizung und ein Badezimmer gegenüber. Bei den Jungs auf dem 4. Stock hingegen fühlte man sich „wie im Gefängnis“, da die Türen so aussahen und man kaum Platz im Zimmer hatte, um alle Koffer aufzuklappen, da sie gerade so hineinpassten.
Danach ging es nach Brooklyn. Als wir die U-Bahn betraten war es noch hell, doch als wir sie in Brooklyn verließen, war es bereits dunkel geworden. Wir liefen durch einen kleinen Park zur Brooklyn Bridge und darüber, wobei man langsam realisierte, dass man sich wirklich in der Stadt, die niemals schläft befindet. Von der Brücke aus konnte man wunderbar die Skyline sehen, wobei schon nach einigen Metern ein heiteres „welches Gebäude ist das?“-Spiel begann. Alle paar Meter mussten natürlich Fotos gemacht werden, und so brauchten wir eine Weile, bis wir den kompletten Hudson überquert hatten.
Daraufhin liefen wir Richtung Stadt und betraten somit ein noch eher unspektakuläres Stück des Broadway, auf dem wir uns wieder aufteilten um etwas zu essen. Nachdem dann zwei unserer kleinen Gruppen an einem I <3 size="2">[Katja]

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